Olivenöl aus eigenem Anbau

Bild Trenner mit Oliven

Unsere Familie produziert in zweiter Generation erstklassiges Olivenöl in der Region Paikon. Ca. 2000 Liter beträgt die Jährliche Ernte. Erste Kaltpressung und ungefiltert. Neben seinen herausragend angenehmen aromatischen Geschmack zeichnet sich unser Olivenöl extra vergine durch einen besonders niedrigen Säuregehalt und damit beste Bekömmlichkeit aus. Man verwendet es vor allem roh zum Würzen von Salaten, rohem und gekochtem Gemüse und auf leicht geröstetem Weißbrot. Auch ein Braten erhält durch die Verwendung dieses Olivenöls eine unvergleichbare Note.

Die Ernte der Früchte und die Art der Pressung haben nicht nur einen entscheidenden Einfluß auf die Qualität des Öls, sondern bestimmen auch ganz wesentlich seinen Preis. Für die Gewinnung hochwertigen Olivenöls ist die Ernte von Hand qualitätsentscheidend. Die Früchte werden im halbreifen Zustand mit der Hand vom Baum gepflückt, um möglichst nur sehr gesunde und unverletzte Früchte zu ernten. Diese besonders schonende und selektive Erntemethode verhindert, dass die Früchte verletzt werden und der eingetretene Luftsauerstoff und Keime die Qualität des Öls vermindern.

Nach einer möglichst kurzen Lagerzeit werden die Oliven zur Ölmühle gebracht und zu einem Brei vermahlen. Anschließend wird dieser Brei auf Matten gestrichen, die aufeinandergestapelt und dann gepresst werden. Dabei läuft die Fruchtflüssigkeit heraus. Der im Deutschen oft gebrauchte Ausdruck der „Kaltpressung” ist vom Gesetz her nicht definiert, aber generell wird das „native Olivenöl” bei einer Temperatur von etwa 20 – 35° C gewonnen, also „kalt gepresst”. Das aus der „ersten” Kaltpressung der Oliven gewonnene Öl wird als „nativ” (jungfräulich oder vergine) bezeichnet.